Mi, 13. Juni 2018
MITTWOCH, 13. Juni 2018 - Max Clouth Clan
Die musikalische Reise des Max Clouth Clans führt Zuhörer an viele Orte und weckt unterschiedlichste Erinnerungen. Der Clan versteht sich als Band, dennoch prägen Max Clouths variable Gitarreneinsätze den Sound des Quartetts. Neben einer gängigen Halbresonanz-Gitarre spielt er eigens für ihn gebaute akustische oder elektrische „Lotusgitarren“. Sie haben je einen Hals mit und ohne Bünde und zusätzliche Resonanzsaiten. Mit diesen Spezialanfertigungen nähert sich Clouth der Ästhetik einer indischen Sarod oder arabischen Oud an.
Schlagzeuger Martin Standke gehört zu den Gründungsmitgliedern des Clans. Vor gut drei Jahren kamen Bassist Markus Wach und 2016 der aus Russland stammende Pianist und Keyboarder Andrey Shabashev dazu. Zusätzlich werden Michael Makarov an der Geige und Leana Alkema am Cello dabei sein.
Bei Jazz denkt Clouth vor allem an den „rauen, unprätentiösen Jazzrock der Siebziger“. Als Wegweiser nennt er an erster Stelle John McLaughlin und sein Mahavishnu Orchestra. Weiterhin auch Embryo, Jimi Hendrix oder die experimentierfreudigen früheren Pink Floyd. „Konzeptionell angelegte Musik, bei der sich eine Art Story als roter Faden durch das Album zieht, hat mich schon mit 15 fasziniert.“ Natürlich begeistert er sich bis heute auch für fingerfertige Rasanz, solange diese nicht zum Selbstzweck verkommt.
Das Konzert fand statt in Kooperation und mit freundlicher Unterstützung von der Weinhandlung Bronner, Huober Brezel, Lautmacher und dem Jazzclub Ludwigsburg.
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